Wir rufen dazu auf im September 2024 die Bezahlkarte durch Solidaritätsaktionen zu verhindern.
NEIN zur verpflichtenden autoritären Bezahlkarte! Solidarisiert euch mit den Geflüchteten! Gegen jede soziale Ausgrenzung!
In Freiburg existiert seit Wochen die gruppenübergreifende Initiative „Bezahlkarten Stoppen“. Die Initiative ist über folgende Mail zu erreichen: freiburg@asylblg-abschaffen.de
Wir haben Anfang Juni 2024 einen Offenen Brief an die Fraktionen des Freiburger Gemeinderates, an den Oberbürgermeister Martin Horn und an den Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach geschickt. Der Brief wurde von 21 Gruppen und Organisationen unterschrieben. In einer Mail vom 11.06. teilte uns das Büro des Oberbürgermeisters mit, dass der Brief an Herrn Kirchbach weitergeleitet wurde. Am 6. Juni schreibt Miriam Bürer (DIE GRÜNEN) u. a.: „Soweit ich informiert bin, ist noch nicht klar, ob die Bezahlkarte überhaupt in Freiburg eingeführt wird. Wir haben auch hier an das Land appelliert, die Entscheidungen auf lokaler Ebene zu belassen.“ Bereits am 5. März 2024 haben DIE GRÜNEN Freiburg einen Brief „Bezahlkarten müssen Entlastung bringen – für Verwaltung und Geflüchtete“ an Ministerpräsident Kretschmann geschrieben. Darin sprechen sie sich gegen die Einführung einer Bezahlkarte in Freiburg, allerdings mit Einschränkungen aus: „Dies gilt insbesondere für solche Asylbewerber*innen, deren Asylanträge nicht als unzulässig oder offensichtlich unbegründet abgelehnt werden.“