Massive Kritik an den Abschiebungen nach Afghanistan

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Die Initiative für Bleiberecht Würzburg hat anlässlich der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Diozösanmpfang am 23.01.2017 im Congress Centrum Würzburg zum Thema „Verbundenheit in offener Gesellschaft: Pluralität und Identität – Herausforderung und Chance“ einen Flashmob für Bleiberecht und gegen Abschiebungen nach Afghanistan veranstaltet. Mehr Informationen.

Horst Rühl, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, hat die Abschiebung von Flüchtlingen am späten Montagabend vom Frankfurter Flughafen nach Afghanistan scharf kritisiert. „Die Abschiebung nach Afghanistan ist aus humanitären Gesichtspunkten durch nichts zu rechtfertigen, sie ist ein Akt der Unmenschlichkeit.“ Mehr Informationen

Der Landesvorstand von Bündnis 90/Die GRÜNEN Bremen fordert die Anerkennung des Schutzbedarfs afghanisch stämmiger Asylsuchender und eine Neubewertung der Sicherheitslage in Afghanistan Seitens der Bundesregierung. Mehr Informationen

Unter den Bundesländern wächst der Widerstand gegen die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan. Auslöser dafür sind Berichte der Vereinten Nationen über eine sich verschlechternde Sicherheitslage in dem Krisenstaat. Die Bundesregierung räumt ein, die Situation in Afghanistan sei nicht gut. Dennoch sieht sie keinen Grund für einen Abschiebestopp.“ Mehr Informationen

„Düsseldorf. Eine Mehrheit im Stadtrat fordert einen Stopp von Abschiebungen nach Afghanistan. Eine breite Koalition protestiert gegen das Abkommen, das es ermöglicht, Flüchtlinge zurück zu schicken.“ Mehr Informationen