Die EU verhandelt mit Folterstaaten

Stoppt den Deal mit Staaten die keine Menschenrechte einhalten

Während EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani Auffanglager für Flüchtlinge in Libyen und einen Marshallplan fordert, dazu Aber meint: dass „Auffanglager keine Konzentrationslager werden dürfen,“  steht die EU auch in ihrer Zusammenarbeit mit dem Sudan in der Kritik. So berichtet der theguardian, dass nach einem einem friedlichen Protest von Geflüchteten, der sich gegen die Erhöhung der Visumbearbeitungsgebühren richtete, die Geflüchteten gepeitscht, verurteilt, eingesperrt und aus Khartum deportiert wurden. Etwa 65 Asylsuchende – die Mehrheit aus Äthiopien und einige aus Eritrea – wurden 40 Mal auf dem Rücken gepeitscht und auf die Beine mit Lederpeitschen geschlagen.

Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) zeigt in einem aktuellen Bericht die verheerenden Folgen der restriktiven EU-Migrationspolitik für Flüchtlinge aus Eritrea. „Dying to reach Europe: Eritreans in Search of Safety“ basiert auf Zeugenaussagen aus den Projekten von Ärzte ohne Grenzen und dokumentiert das Ausmaß an Gefahren, denen Eritreer wegen fehlender Fluchtalternativen auf dem Weg durch die Sahara, durch Libyen und über das Mittelmeer ausgesetzt sind. Hier der Bericht