Ivorianer zündet sich in Rom an nach Dublin-Abschiebung‏

Nach einer Dublin-Abschiebung von Holland nach Italien

und der drohenden Abschiebung in die Elfenbeinkueste zündete sich ein 19-jaehriger auf dem Flughafen an: 

Ein 19-jähriger Ivorianer hat sich am 14. Februar auf dem Flughafen Rom-Fiumicino selbst angezündet. Er sollte in die Elfenbeinküste abgeschoben werden, nachdem er weder in Italien noch in Holland Asyl erhalten hatte. Die holländischen Behörden hatten ihn gestern aufgrund der Dublin II-Verordnung nach Italien zurückgeschoben. Der italienische Flüchtlingsrat kritisierte den Umgang mit Flüchtlingen scharf: es sei der xt- Fall, den die DUBLIN II Verordnung provoziert habe. Der junge Mann habe Gruende gehabt, nicht in Italien bleiben zu wollen, doch aufgrund der DUBLIN II Verordnung hatte er auch in Holland keine Chance und wurde nach Rom zurueckverfrachtet, wo ihm die Abschiebungsverfuegung in die Hand gedrueckt wurde. Daraufhin zuendete er sich an.
Artikel dazu in der italienischen Presse, u.a. in der Repubblica.