Im März 2017 jährt sich die große Deportation der Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich

Über 13.000 deportierte Männer, Frauen und Kinder

Eine Ausstellung in Oldenburg | „In Zusammenarbeit mit dem Förderverein internationales Fluchtmuseum e.V. hat es der Freundeskreis für Sinti und Roma in Oldenburg e.V. geschafft, die seit 2003 in über 40 niedersächsischen Städten gezeigte Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz – Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit“ nach Oldenburg zu bringen. Sie wird in den Schauräumen des Stadtmuseums Oldenburg vom 20. Februar bis 19. März gezeigt. Im März 2017 jährt sich die große Deportation der Sinti und Roma aus dem Deutschen Reich in das „Zigeunerfamilienlager“ in Auschwitz-Birkenau. Die letzte Stufe ihrer Verfolgung durch das NS-Regime, der planmäßige Genozid, begann. Unter den über 13.000 deportierten Männern, Frauen und Kindern waren auch mindestens 700 Sinti aus Niedersachsen. Die Ausstellung nimmt den Jahrestag zum Anlass, um an das Schicksal der niedersächsischen Sinti unter dem NS-Regime zu erinnern.“