Rasthaus in Rabat für Migrantinnen und ihre Kinder

Einzel- und Dauerspenden gesucht!

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Hallo,  Anfang Februar hat das transnationale Netzwerk Afrique-Europe-Interact in Rabat (Marokko) ein Rasthaus für Migrantinnen eröffnet, die gerade in Marokko angekommen sind (was meist bedeutet dass sie erst vor kurzem die anstrengende Reise durch die Wüste hinter sich gebracht haben). Das Projekt ist von einigen Spenderinnen angestoßen worden, die unserem Netzwerk mit der ausdrücklichen Bitte Geld überwiesen haben, Migrantinnen in Marokko zu unterstützen.Aufhänger war dabei das Buch von Emmanuel Mbolela, der in seinem von Afrique-Europe-Interact herausgegebenen Buch „Mein Weg vom Kongo nach Europa. Zwischen Widerstand, Flucht und Asyl“ unter anderem die schwierige, häufig von massiver sexualisierter Gewalt begleitete Situation von Frauen auf den Flucht- und Migrationsrouten beschreibt. Für die Unterhaltung des Hauses sind 750 Euro pro Monat erforderlich – deshalb suchen wir dringend steuerlich absetzbare Einzel- oder Dauerspenden. Mehr Informationen finden sich auf der Webseite von Afrique-Europe-Interact, unter anderem in einer dort ebenfalls als PDF dokumentierten Broschüre (DIN A5, 20 Seiten), die wir auch gerne in größerer Zahl verschicken (vgl. auch Anhang):

http://afrique-europe-interact.net/1318-0-Das-Projekt.html

In besagter Broschüre sind unter anderem drei Texte dokumentiert, in denen Migrantinnen über die krasse Entrechtung und Diskriminierung berichten, mit der Migranten und Migrantinnen aus Subsahara-Afrika in Libyen, Tunesien, Algerien und Marokko konfrontiert sind (wobei Frauen nochmal besonders stark betroffen sind). Insofern sind die Texte zugleich auch ein Beitrag zur derzeit überall geführten Diskussion, weshalb Menschen überhaupt die gefährliche Fahrt übers Mittelmeer antreten.

Schließlich sei an dieser Stelle einmal mehr auf das Buch von Emmanuel Mbolela verwiesen, über das sich auf unserer Webseite ebenfalls zahlreiche Informationen finden (Rezensionen, Lesungstermine etc.). Spender_innen erhalten das Buch im Übrigen umsonst.

Mit besten Grüßen,
NoLager Bremen